Zusammenfassung: Du möchtest deine liebevoll kuratierte Spotify Playlist auf einen anderen Account übertragen? Das ist ein häufiges Anliegen, wenn man Konten wechselt oder konsolidiert. Glücklicherweise gibt es mehrere Wege, deine Playlists zu kopieren – von einfachen Tricks innerhalb von Spotify bis hin zur Nutzung spezieller Software. Dieser Artikel zeigt dir alle praktikablen Methoden, um deine Spotify Playlist erfolgreich auf ein anderes Konto zu übertragen.
Hast du dich schon mal gefragt, wie du deine gesamte Musikbibliothek von einem Spotify-Account auf einen anderen bekommst, ohne jeden Song neu zu suchen? Viele Nutzer stehen vor genau diesem Problem, sei es nach einer Trennung von Facebook, der Erstellung eines Familienaccounts oder einfach einem Wechsel zu einer neuen E-Mail-Adresse. Die gute Nachricht: Ein Spotify Playlist auf anderen Account übertragen ist möglich, auch wenn Spotify selbst keine direkte „Übertragungs“-Schaltfläche anbietet. In diesem umfassenden Guide durchleuchten wir verschiedene Ansätze – von kostenlosen Community-Tipps bis zu leistungsstarken Tools – und helfen dir, die für dich beste Methode zum Spotify Konto übertragen zu finden.

Warum man eine Spotify Playlist auf anderen Account übertragen möchte
Die Gründe sind vielfältig. Vielleicht hast du dich ursprünglich mit Facebook angemeldet und möchtest nun zu einem eigenständigen Spotify-Account wechseln. Oder du hast ein Premium-Familienabo und willst deine persönlichen Playlists auf das neue Hauptkonto bringen. Manchmal geht es auch einfach darum, Musik mit einem Partner zu teilen oder ein altes, ungenutztes Konto aufzulösen. Der Wunsch, sein Spotify Konto übertragen zu können, ist also alles andere als ungewöhnlich. Die Spotify-Community-Foren sind voll von Fragen wie „Wie übertrage ich Playlists von einem Konto auf ein anderes?“ – ein klares Zeichen dafür, dass hier ein Bedarf besteht, den der Dienst selbst nicht vollständig abdeckt.
Methode 1: Spotify Playlist übertragen mit integrierten Funktionen und Community-Tricks
Bevor du zu externen Tools greifst, lohnt es sich, die Möglichkeiten auszureizen, die Spotify selbst oder clevere Workarounds bieten. Diese Methoden erfordern kein zusätzliches Programm, sind aber manchmal etwas umständlich.
Die „Teilen und Folgen“-Methode: Dies ist der klassischste Weg. In der Spotify-App (Desktop oder Webplayer) klickst du mit der rechten Maustaste auf die Playlist, die du übertragen möchtest, und wählst „Teilen“. Dort kopierst du den „Playlist-Link“. Melde dich nun in einem anderen Browser oder im Privatmodus mit deinem Ziel-Account an. Füge den kopierten Link in die Suchleiste von Spotify ein. Die Playlist wird angezeigt, und du kannst ihr einfach „Folgen“. Die Playlist ist nun in deiner Bibliothek des neuen Accounts gespeichert. Dieser Prozess ist ideal, um eine einzelne Playlist zu duplizieren. Für den kompletten Umzug, also ein umfassendes Spotify Account übertragen, ist diese Methode jedoch sehr zeitaufwändig.
Die Drag & Drop-Legende: Ein oft in Foren erwähnter Trick ist das Ziehen der Playlist aus dem Spotify-Desktop-Client auf den eigenen Computer-Desktop (als Verknüpfung) und dann zurück in den Client, nachdem man sich mit dem neuen Konto angemeldet hat. In unseren Tests funktionierte dieser Workaround nicht zuverlässig und wird von Spotify nicht offiziell unterstützt. Er ist daher mit Vorsicht zu genießen.
Manuelles Neuerstellen: Die sicherste, aber mühsamste Methode ist das manuelle Kopieren. Folge der Playlist auf deinem neuen Konto, erstelle dann eine brandneue, leere Playlist mit demselben Namen und fügst anschließend alle Songs aus der gefolgten Liste per „Alle auswählen“ und „Hinzufügen“ ein. Das ist praktikabel für Playlists mit 20-30 Songs, aber bei Hunderten von Titeln kaum zumutbar. Für ein umfassendes Spotify-konto übertragen ist dieser Ansatz nicht geeignet.

Methode 2: Online-Dienste als Brücke nutzen (z.B. Mooval)
Wenn die manuellen Methoden zu umständlich sind, können Online-Transferdienste als praktische Brücke dienen. Diese Dienste sind spezialisiert auf das Übertragen von Playlists zwischen verschiedenen Musikstreaming-Diensten wie Spotify, Apple Music oder Deezer. Sie können aber auch indirekt helfen, ein Spotify Account übertragen zwischen zwei eigenen Konten durchzuführen.
Die Idee: Du verwendest einen dritten Dienst (wie Deezer) als Zwischenspeicher. Zuerst überträgst du deine Playlists von deinem alten Spotify-Account zu Deezer. Anschließend meldest du den Dienst mit deinem neuen Spotify-Account an und überträgst die Playlists von Deezer zurück zu Spotify. Klingt umständlich? Ist es ein bisschen, aber es funktioniert oft sehr zuverlässig und ist komplett webbasiert.
So geht’s mit einem Dienst wie Mooval:
- Besuche die Website des Transfer-Dienstes (z.B. mooval.de).
- Verbinde deinen alten Spotify-Account und einen Deezer-Account (kostenlos erstellbar).
- Wähle die Playlists aus, die du übertragen möchtest, und starte den Transfer zu Deezer.
- Nach Abschluss des ersten Transfers verbindest du den Dienst mit deinem neuen Spotify-Account und deinem Deezer-Account.
- Jetzt überträgst du die gleichen Playlists von Deezer zurück zu deinem neuen Spotify-Account.
Der Vorteil: Du musst keine Software installieren. Der Nachteil: Du brauchst Accounts bei einem weiteren Streaming-Dienst, und der Prozess ist zweistufig. Für Nutzer, die nur wenige Playlists übertragen möchten und keine Software herunterladen wollen, ist dies eine solide Option, um eine Spotify Playlist auf anderen Account übertragen zu können.
Methode 3: Spotify Playlist übertragen mit Leawo Prof. DRM
Für Nutzer, die nicht nur übertragen, sondern auch eine lokale Sicherungskopie ihrer Musik haben möchten, sind Download- und Konvertierungstools die Königsklasse. Ein Tool wie Leawo Prof. DRM geht das Problem von einer anderen Seite an: Es entfernt den Kopierschutz (DRM) von Spotify-Songs, lädt sie herunter und konvertiert sie in universelle Formate wie MP3 oder M4A. Die so gewonnene Musikdatei-Sammlung kannst du dann auf deinem neuen Spotify-Account hochladen (sofern du die lokale Datei-Bibliothek-Funktion nutzt) oder einfach offline auf allen Geräten hören.

Dieser Ansatz ist besonders mächtig, weil er dir die vollständige Kontrolle über deine Musik gibt. Du bist nicht mehr an ein Abonnement gebunden, um auf deine Lieblingssongs zuzugreifen. Der Prozess, um dein Spotify Konto übertragen zu simulieren, sieht so aus:
Schritt 1: Musik zu Prof. DRM hinzufügen Starte Leawo Prof. DRM und Spotify auf deinem PC (angemeldet mit dem alten Konto). Innerhalb von Prof. DRM klickst du auf das Spotify-Symbol. Nun kannst du entweder ganze Playlists per Drag & Drop aus der Spotify-App in Prof. DRM ziehen oder die Web-URL der Playlist kopieren und einfügen. Das Tool analysiert dann automatisch alle Songs in der Liste.

Schritt 2: Ausgabeformat anpassen Hier liegt ein großer Vorteil. Du kannst für alle Songs das gewünschte Ausgabeformat (z.B. MP3, AAC, FLAC) und die Qualität (Bitrate) festlegen. So stellst du sicher, dass die Audioqualität deinen Ansprüchen genügt, wenn du die Playlist später auf einem anderen Account nutzt.

Schritt 3: Konvertierung und Download starten Lege einen Zielordner auf deiner Festplatte fest und klicke auf „Konvertieren“. Leawo Prof. DRM beginnt nun, die Songs einzeln zu verarbeiten, den Schutz zu entfernen und sie im gewählten Format zu speichern. Dieser Vorgang kann je nach Playlist-Größe einige Zeit dauern.

Schritt 4: Hochladen auf das neue Konto Nachdem alle Songs als Dateien vorliegen, meldest du dich in der Spotify-Desktop-App mit deinem neuen Account an. Aktiviere in den Einstellungen die „Lokale Dateien“-Funktion und füge den Ordner mit deinen heruntergeladenen Songs hinzu. Erstelle eine neue Playlist und ziehe die Songs aus dem „Lokale Dateien“-Bereich hinein. Deine Playlist ist nun auf dem neuen Account! Diese Methode ist die ultimative Lösung für ein dauerhaftes Spotify account übertragen, da du eine physische Kopie besitzt.
Leawo Prof. DRM Spotify-Konverter jetzt ausprobieren! Entfernen Sie den DRM-Schutz von Spotify, laden Sie Musik herunter und konvertieren Sie sie in MP3, AAC, M4A, WMA usw. mit verlustfreier Qualität.
Windows-Version herunterladen | Mac-Version herunterladen | Zeitlich begrenzte Promotionskampagne nutzen
Methode 4: Aufnahme-Software als Alternative (z.B. Leawo Music Recorder)
Eine weitere Technik ist die Aufnahme des Audio-Streams. Tools wie Leawo Music Recorder funktionieren wie ein digitales Tonbandgerät: Sie nehmen den Sound auf, der über deine Soundkarte ausgegeben wird, während du Spotify abspielst. Der Vorteil: Es ist eine sehr universelle Methode, die mit fast jeder Audioquelle funktioniert. Der Nachteil: Es ist in Echtzeit, das heißt, eine 3-minütige Song braucht 3 Minuten Aufnahmezeit. Für große Playlists ist das sehr langwierig.

Ablauf mit einem Music Recorder:
- Stelle im Recorder ein, dass die Audioquelle „Systemaudio“ ist.
- Starte die Aufnahme und spiele dann sofort deine Spotify-Playlist auf dem alten Account ab.
- Der Recorder zeichnet alles auf und speichert es als MP3/WAV-Datei.
- Viele Recorder können sogar automatisch Song-Informationen (Metadaten) aus dem Internet nachladen.
- Die entstandenen Dateien lädst du wie bei Methode 3 über „Lokale Dateien“ auf deinen neuen Spotify-Account hoch.
Diese Methode ist weniger effizient als ein direkter Downloader, kann aber eine Fallback-Lösung sein, wenn andere Tools nicht funktionieren. Für das ambitionierte Vorhaben, ein gesamtes Spotify Konto übertragen zu wollen, ist der Zeitaufwand jedoch meist prohibitiv.
Leawo Musik Recorder jetzt ausprobieren! Nehmen Sie Musik und Audio von jeder Quelle auf, wie YouTube, Spotify, Radios und Podcasts, und behalten Sie 100% Originalqualität in MP3- oder WAV-Format.
Windows-Version herunterladen | Mac-Version herunterladen | Zeitlich begrenzte Promotionskampagne nutzen
Vergleich: Welche Methode ist die beste, um eine Spotify Playlist auf anderen Account zu übertragen?
Die Wahl des richtigen Werkzeugs hängt von deinen konkreten Bedürfnissen ab: Willst du nur schnell eine Playlist teilen? Möchtest du deine gesamte Bibliothek portieren und eine Sicherungskopie haben? Ist dir Datenschutz bei Online-Diensten wichtig? Hier eine kurze Gegenüberstellung:
| Kriterium | Integrierte Teilen-Funktion | Online-Transfer-Dienst (Mooval) | Download/Konvertierungstool (Prof. DRM) | Aufnahmesoftware (Music Recorder) |
|---|---|---|---|---|
| Geschwindigkeit | Sehr schnell | Schnell (automatisiert) | Schnell (Batch-Verarbeitung) | Sehr langsam (Echtzeit) |
| Komfort | Hoch | Hoch | Hoch | Niedrig (manuell) |
| Lokale Backup-Kopie | Nein | Nein | Ja (DRM-frei) | Ja |
| Benötigt weitere Accounts | Nein | Ja (z.B. Deezer) | Nein | Nein |
| Idealer Anwendungsfall | Einzelne Playlists teilen | Mehrere Playlists zwischen Konten übertragen | Komplettes Spotify account übertragen mit Backup | Einzelne, hart zu findende Titel sichern |
Für die meisten Menschen, die ein ernsthaftes Spotify Konto übertragen planen, bietet sich Methode 3 (Download/Konvertierung) an. Sie kombiniert Geschwindigkeit, Vollständigkeit und die wertvolle Nebenwirkung, eine eigene, unabhängige Musikbibliothek zu erstellen. Die Online-Dienste (Methode 2) sind eine hervorragende kostenlose Alternative für den Transfer mehrerer Playlists. Die einfache „Teilen“-Funktion (Methode 1) reicht völlig aus, wenn es nur um eine oder zwei Listen geht.
Fazit: Deine Musik geht mit dir
Egal ob du den Account wechselst, ein neues Familienmitglied mit Musik versorgst oder einfach nur auf Nummer sicher gehen willst – deine mühsam zusammengestellten Playlists müssen nicht verloren gehen. Ein Spotify Playlist auf anderen Account übertragen ist mit den richtigen Tricks und Tools gut machbar. Während Spotify selbst den direkten Weg noch nicht anbietet, gibt es eine lebendige Ökosystem aus Community-Lösungen und spezialisierter Software, die diese Lücke füllen.
Für den gelegentlichen Transfer reichen die integrierten Sharing-Funktionen oder ein kostenloser Online-Dienst. Wenn es jedoch um das große Ganze geht – also ein voll
ツールハンター 


